Samstag, 27. September 2014

8h - und ein schönes Saisonende



Ein Hesse, ein Pfälzer und ein Saarländer… was wie fast jeder gute Witz beginnt ist die Besetzung des XERXES Racing Team (X.R.T.) für das 8h Abschlussrennen des Reinoldus Langstrecken-Cup 2014 (www.rl-cup.de).
Zum diesjährigen Abschluss des RL-Cup hat sich die Organisation des Dortmunder Motorsport Club etwas besonderes einfallen lassen, statt der üblichen und geschätzten 6h Rennen am Sonntag fand in diesem Jahr ein 8h Rennen an einem Samstag statt. Dies locke neben dem regulären Startfeld zusätzlich viele starke Teilnehmer an. Kurz vor Meldeschluss war die Maximal-Teilnehmerzahl von 73 Teams erreicht. Ein Wahnsinns-Teilnehmerfeld gab ich in der Startaufstellung die Ehre.

Aber erst einmal der Reihe nach.
Nachdem wir uns bereits am Freitag Abend alle zusammen gefunden hatten, die Box bezogen, die technische Abnahme vollzogen und die Reifen mit heißen Socken bestückt hatten, ging es nach einem anschließenden kurzen Team-Umtrunk ins Bett, um fit zu sein für den nächsten Tag.

Miep miep miep… der Wecker sagt 06:45 Uhr…. Für 08:00 Uhr ist das erste Training angesetzt, zeit zum aufstehen und der Nürburgring begrüßt uns mit dem was er neben atemberaubenden Rennen am besten kann. Usselig, kalt und nass sein. Ich wäre am liebsten liegen geblieben aber da ein freundliches Teammitglied die Kabeltrommel unter Wasser setze und somit der Heizlüfter zum Schweigen gebracht wurde, blieb mir nichts anders übrig als mäßig gut gelaunt aus dem Schlafsack zu krabbeln.
Guten morgen Nürburgring! Das Fahrerlager erstreckte sich endlos, man konnte weder bis zum einen, noch zum anderen Ende sehen, dem Nebel sei dank.



So ähnlich verlief dann auch das freie Training, das zeitgleich als Quali diente. Nach kurzer Team Besprechung bei heißem Kaffee haben wir beschlossen gemeinsam nichts zu riskieren. Für später war besseres Wetter vorhergesagt. Deshalb absolvierten wir nur eine einzige, verhaltene Wertungsrunde, um uns zu qualifizieren. Da man ein Langstreckenrennen weder in der ersten Runde, noch in der ersten Stunde gewinnen kann, brachte uns auch der 70. Startplatz nicht aus der Ruhe.
Ein kurzer Blick in die Zeitentabelle zeigte aber schnell, andere Teams gingen auch auf Nummer sicher.



Anschließend wurde der auf 10:00 Uhr angesetzte Start seitens der Organisation, wegen immer dichter werdenden Nebels verschoben, was absolut richtig war.
So ist das halt beim Outdoorsport.
Leider verkürzte sich dadurch auch die Gesamtlänge des Rennens da die Ziel-Zeit um 18:00 Uhr felsenfest stand.

10:30 Uhr, der Nebel war fast vollständig  verzogen, die Strecke fast trocken, die Boxengasse öffnete zum Vorstart.
Das ein oder andere Team brachte zwar ein paar Kg Kies mit in die Startaufstellung, der von den Helfern erst aus der Verkleidung geschaufelt werden musste aber um 10:45 waren alle bereit. Let's Race!



73 Bikes plus deren Jockeys die nach dem Start auf die erste kurve, auf einer noch immer nicht ganz trockenen Strecke, zu stürmten ist ein Bild, das sieht man nicht alle Tage. Wir wollten es ruhig angehen lassen. Markus, unser Saarländer, fuhr als besonnenster im Team folgerichtig den Start auf seiner ZX10r und machte seine Sache außerordentlich gut. Ohne Probleme absolvierte er seinen ersten Turn und  machte reichlich Plätze gut. Am Ende seines ersten Turns übergab er nach über 50 min an Rüdiger, die Pfälzer Heißdüse,
Da an diesem Tag das Transponder Wechseln etwas länger dauerte, da sich einige Teams über die Befestigungsmethoden anderer Teams (Transponderhalter vs. Klettband) offiziell beschwerten  und einen unlauteren Wettbewerbsvorteil galaktischen Ausmaßes sahen, dauerte der Transponderwechsel mit Transponderhalter in diesem Rennen ungewöhnlich lange. Die Zeit nutze Markus perfekt und gab Rüdiger während des Stopps noch 2-3 Tipps zu Gefahrenstellen auf der Strecke mit.



Rüdiger spulte seinen Turn gewohnt schnell und zuverlässig ab und übergab weiter an Marc, der völlig schmerzfrei seine erst 3 km alte Kawasaki ZX10R aus der Boxengasse schoss.  Frei nach dem Motto, aus der Kiste, auf die Piste!



Turn um Turn vergingen ohne unplanmäßige Zwischenfälle für unser Team. Die Boxenmannschaft und vor allem das Team an der Boxenmauer rund um Patrick und Michael arbeiten gewohnt sehr schnell, aufmerksam und zuverlässig. Die Fahrer lieferten konstant schnelle und gleichmäßige Runden. Das XERXES Racing Team arbeitete sich Position um Position nach vorne und war bei Rennhalbzeit auf einer 32. Position angekommen.

Ca. 2 Stunden vor Schluss witterten wir unsere Chance auf ein Ergebnis in den Top 20. Die Boxenstrategie schien nahezu perfekt zu passen und die Rundenzeiten bewegten sich weiterhin zwischen 2:11 und 2:13. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch den 25. Platz inne aber die Teams direkt vor uns konnten die Zeiten nicht mehr konstant mit gehen uns so holten wir Sekunde um Sekunde auf. Die Spannung stieg. Markus der seinen 3. und letzten Turn erfolgreich hinter sich brachte übergab an Rüdiger… noch 1:30h bis ins Ziel. Rüdiger holte auf seiner S1000rr weiter auf und holte aus sich alles heraus. Wir hatten flexibles Fenster von ca. 10 Min für den Boxenstopp. Rüdigers Rundenzeiten beobachtete das Boxenteam genau um bei einbrechenden Zeiten direkt reagieren zu können. Nun war die Spannung am Höhepunkt und unser Ziel war Platz 20!
Ca. 50 min vor Schluss ließen Rüdigers Zeiten minimal nach aber wir waren im Fenster und das Team beschloss Rüdiger rein zu holen. Völlig im Tunnel übersah er anscheinend das erste Signal, reagierte erst auf das zweite und sollte dann eigentlich noch eine Runde vervollständigen um in der nächsten in die Box zu kommen. Marc war bereit für seinen letzten Turn und hatte den Murmelschoner bereits auf. Rüdiger tauchte aber plötzlich schon in der direkt nächsten Runde am Ende der Boxengasse auf, Blitzschnell reagierte das Team, schob Marc aus der box und schickte ihn ab ins Rennen.
Rüdigers Schaltgestänge hatte ich gelöst und stellte im Abschnitt Hatzenbach den Dienst ein. Glück im Unglück. Wir hatten nur wenige Sekunden verloren und Marc hetzte dem Feld wieder hinterher.
Marc gab alles und fuhr in seinem letzten Turn noch seine sowohl persönlich schnellste, als auch die schnellste Runde des ganzen Teams. 2 Runden vor Schluss schob er sich vor das zu diesem Zeitpunkt auf Platz 20 platzierte Team. Geschafft!! Nun nur noch ins Ziel...
Auch das Gelang und alle im Team waren mit der Leistung sehr glücklich uns zufrieden.
Bei diesem starken Teilnehmerfeld den das 8h Rennen anzog hätten wir nicht unbedingt mit einem Platz unter den Top 20 gerechnet.

Das traditionelle  Finisher-Bier beim RL-Cup ließen sich alle Fahrer und Team-Member schmecken. Das gesagte Team war hocherfreut über die sehr gute und konstante Leistung an diesem Tag.
Vor allem konnten wir wieder sehen das zu einem erfolgreichen Langstreckenrennen nicht nur mit Marc, Rüdiger und Markus 3 schnelle Fahrer sondern auch ein gutes und eingespieltes Team rund um Michael, Patrick, Sascha, Wolfgang und Andi braucht.



Zudem ist temporäre Unterstützung wie an diesem Tag durch Jürgen und Julia immer willkommen.

Darauf wollen wir 2015 weiter aufbauen… ein Hesse, ein Pfälzer und ein Saarländer...




Sonntag, 3. August 2014

3. Lauf RL-Cup 2014 - Eine bittere Pille

Wo Licht ist, ist auch Schatten…

Na Endlich, wieder am Nürburgring. 3. Lauf des RL-Cup 2014 und wie üblich hieß es, 6 Stunden Rennen.
Nach dem sehr erfolgreichen 2. Lauf zum RL-Cup 2014 stehen die Vorzeichen für den 3. Lauf nicht ganz so gut.
Da Marc und Markus an diesem Lauf leider nicht teilnehmen konnten brauchten wir gleich zwei Ersatzfahrer.
Jürgen, der uns bereits einmal unterstützte war schnell bereit. Einen 3. Fahrer fanden wir per Internet-Aufruf.

Der Morgen startete wie ein Rennsonntag kaum besser sein könnte. Kaiserwetter, Sonne, kaum Wolken und es war warm. Perfekt zum Rennen fahren. 
Unser  Jürgen brannte in der Quali direkt mal eine 2:07 hin und brachte uns damit einen sensationellen fünften Startplatz ein. 
Wie er das machte bleibt mir bis heute ein Rätzel, da er wenige Tage zuvor in Brünn noch einen Sturz mit mehrfachem Überschlag hatte. Ein voraus fahrender Fahrer hatte nach bestem Mario Kart Vorbild etwas gelbes fallen lassen, ob Banane oder Knieschleifer konnte final nicht geklärt werfen, unseren Jürgen Zielsicher getroffen und zum Sturz gebracht.
Über entsprechende Schmerze klagte Jürgen zwar nicht, man sie ihm aber ansehen. 



Nach dieser famosen Runde ließ er sich auch den Rennstart nicht nehmen und lud direkt zu Beginn seine BMW voll durch. 3 Runden nach Rennstart befand er sich bereits auf Platz 3 wieder und wir in der Box starten uns alle etwas ungläubig an. 
Leider verschwand Jürgen auf der Zeitenliste. Messfehler? Gestürzt? Bitte nicht. 
Als die Spitze eine weitere Runde  ohne Jürgen vorbei sprintete, sprinteten wir los um einen neuen Transponder zu holen. Auf geht’s, das Rennen ist noch lang und noch nicht alles verloren!
Rüdiger fuhr mit neuem Transponder und einigen Runden Rückstand, auf seiner BMW, ins Rennen.

Kurze Zeit später stand Jürgen samt Bike hinter der Box. Beide hatten nicht mehr den Originalzustand. 
Zum Glück ist wenig passiert. Beim Überrunden hatte ein zu überrundender Fahrer die Linie etwas zu gemacht, Jürgen musste leicht korrigieren und ist dabei in der RTL-Kurve zu Fall gekommen. Die Anschließende Heiß-Speed rutscher über den "Parkplatz" tat weder seiner BMW noch seiner Lederkombi gut. An ein Weiterfahren war nicht zu denken aber außer einer Brandwunde ist Jürgen zum Glück nix passieren.

Noch immer im Rennen beendete Rüdiger seinen Turn und übergab an unseren Ersatzmann.
Dieser tauchte aber bereits wenige Runden nach seinem Rollout, mit Bremsproblemen, an der Box auf. 
Rüdiger ging schnell wieder ins Rennen… Nach Prüfung der Bremspumpe stellte sich aber leider ein technischer defekt dieser heraus, ein Ersatz war nicht vorhanden und das Risiko so zu groß. Das Aus. 

Rüdiger beendete noch seinen Turn bevor wir ihm die traurige Nachricht übermitteln konnten. 
Das war wohl der bisher kürzeste Auftritt des XerXes Racing Team und bedarf absolut keiner Wiederholung.
Wir waren alle geknickt und packten, viel zu früh, unsere Sachen.

Wir kommen wieder…

Sonntag, 6. Juli 2014

2. Lauf RL-Cup 2014 - Only the brave

Hell….was blendet mich da so?… die Sonne stahlt genau horizontal durchs Fahrerlager und in meinen Bus,  die anwesenden Fahrzeuge und Wohnmobile werfen lange Schatten…ein Herrlicher Sonnenaufgang….dunkel

Miep  Miep Miep… grau.
Der Wecker reißt mich unsanft aus dem Schlaf. Wie ich ihn dafür Hasse...
Hier bin ich und wo ich bin verrät mir der Himmel, grau in grau, Nürburgring, Fahrerlager, 2. Lauf zum RL-Cup 2014. 
Sonntag morgen, viel zu früh.

Wäre ich doch nur Wach geblieben, vielleicht wäre dann auch noch die Sonne da. Hilft nix, wir sind hier eben nicht bei wünsch dir was sondern bei, so isses.
Na immerhin, es ist Trocken und die Wetterapp verrät mir das es auch erst einmal so bleiben soll.

Mit einem Kaffee bewaffnet laufe ich Richtung Box um die andere Teammitglieder des XerXes Racing Team zu begrüßen. 
Rüdiger ist schon wach, Markus auch und Marc schläft noch. 
Wie immer sind alle Vorbereitungen bereits abgeschlossen, die technische Abnahme an Vortag erledigt und Rüdigers 1199 Panigale auf wundersame weise wieder nicht zu laut. Hätte ich gewusst, das es ihr letzter Auftritt sein wird, ich hätte sie liebevoller begrüßt und ihrem Sound beim warmlaufen andächtiger gelauscht. 


Das 08:00 Training absolvierten wir gut und erkämpften einen ebenso guten und soliden mittleren Startplatz. Ein Langstreckenrennen gewinnt man eben nicht in der ersten Stunde und unser Ziel für das heutige 6h Rennen war klar. Angriff auf die Top 10. Nichts anderes! 
Nun kam auch die Sonne langsam raus. Das wird ein guter Tag! 


Markus fuhr wieder den Start und legte eine tadellos solide Vorstellung hin, ebenso Marc, der den zweite Turn fuhr und den wir mangels Tanklampe und wenig Erfahrung mit seiner Honda SC59 im Langstreckeneinsatz deutlich zu früh zur Box gebeten hatten. Rüdiger fuhr gewohnt stabil und schnell seinen ersten Turn zu Ende.
Das Rennen lief bis dahin gut und ohne besondere Vorkommnisse. 
Als Marc zu seinem zweiten Turn raus rollte und knapp über 3 Stunden Renndistanz hinter uns lagen wurden unsere Blicke in den Himmel langsam aufmerksamer. Die Wetter App erzählte zwar noch immer das es trocken bleibt und im Fahrerlager strahlte uns auch die Sonne an aber den Nürburgring interessiert keine App und erst reicht kein Sonnenschein.  Also beschlossen wir Rüdigers Motorrad auf Regenreifen umzubauen. Zwar sorgte diese Entscheidung selbst im Team für eine gespaltete Meinung aber am Ende waren wir uns einig, kleine Fingerübung für die Mechaniker zum wach bleiben.

Beim schrauben im Sonnenlicht fragten uns andere vorbei laufende Fahrer ob wir irgendetwas wüssten was sonst niemand weiß. "Nur so ein Gefühl…"

Keine 20 min später… Platsch… über die Haupttribüne zogen Wolken und auf einmal war alles Nass. Ein heilloses durcheinander in der Box, einige Fahrer kamen wild winkend rein während ihre Kollege n noch bei einem Snack vor dem Bike saßen und den Regen noch gar nicht mitbekommen hatten, andere fingen wie wild an Räder zu wechseln. 
Wir grinsten, während wir auf Marc warteten der seine Honda sicher zur Box brachte. 
Nun schlug unsere Stunde!



Rüdiger ging auf Regenreifen raus und war damit einer der wenigen Fahrer die zu diesem Zeitpunkt überhaupt fuhren. Andere Fahrer fuhren sogar erneut auf Slicks raus um nicht ganz so viel Zeit durch den Räderwechsel zu verlieren. Chaos! 

Zu diesem Zeitpunkt lagen wir noch auf Platz 14 und fuhren uns nun Runde um Runde weiter nach vorne. 
Sehr sicher mit guten fuhr Rüdiger immer weiter. Platz 10…. Der Regen hatte aufgehört… inzwischen waren auch fast alle Teams (außer die bekennenden Regenschwuchteln… ich kann euch verstehen :-) ) waren wieder auf der Strecke.
Platz 8, die Strecke trocknet schon langsam ab aber war noch Nass.
Es ging weiter nach vorne, Platz 7… Platz 6. Inzwischen trocknete es deutlich ab und die Fahrer auf Regenreifen suchten schon die Nassen Stellen auf der graden um die Reifen nicht zu verbrennen.
Exakt eine Stunde, unsere Stunde, nach dem Wechsel, steuerte Rüdiger wieder die Box an. 
Markus ging, noch etwas vorsichtig, auf Slicks wieder  ins Rennen.
Noch lagen wir auf einem unfassbar gutem 6 Platz aber die schnelleren Teams drückten schon wieder gewaltig aber das Rennen war nicht mehr so lang. Noch gut 1:45h auf der Uhr, jetzt gewinnt man Rennen!


Wir konnten uns gut halten und Markus fuhr was sein Körper und die Kawa zx10r her gaben…
Trotzdem ging der 6. Platz an ein schnelleres Team verloren aber wir kämpften weiter!

55 Min before the fat lady sings… Markus sein Treibstoff ging zur Neige.
Marc, der nun fahren sollte hatte in seiner Honda SC95 zwar einen großen Tank aber sollte es reichen? 
Sicher waren wir uns nicht denn Tanklampe hatte Marc immer noch nicht, wäre auch zu einfach… 

Marc übernahm den Transponder und startete ins Rennen.
Wir waren noch immer Ratlos, eine kurze Hochrechnung aus dem ersten Turn ergab zwar das es Theoretisch reichen müsste aber die Sicherheit gab uns das noch lange nicht. 
Wieder entbrannte eine Diskussion im Team. Die einen meinten, "Only the Brave". Andere für "Ankommen und die Top10 nach Hause fahren!".

Ich gehörte zwar zur "Only the Brave"-Fraktion aber am Ende entschieden wir uns doch für die Vernünftigste Variante,
ein solches Top Ergebnis nicht komplett verlieren zu wollen. 15 min vor Schluss holten wir Marc, der an diesem Tag leider keinen einzige Turn komplett zu Ende fahren konnte, rein und schickten Rüdiger für die letzten Runden ins Rennen.

Geschafft! Das Team Ziel, Top 10 war erreicht.



Der 7. Platz ging zwar noch verloren, trotzdem beenden wir das Rennen als hervorragender 8 und erfreuten uns nicht nur über den Klassischen Finisher-Biergenuss einer Supermarkt Qualitätsbrauerei, sondern auch über 3 Pokale für dieses hervorragende Ergebnis!


Bravo und Danke an das ganze Team sowie alle Helfer und Schrauber. Patrick, Sascha, Michael, Andi und Wolfgang aka Café. :-)



Zugegeben, ein wenig Enttäuscht war ich im ersten Moment schon, nicht mit zwei taktischen sehr gut gelungenen kniffen einen 7. Rang erreicht zu haben aber man soll das Glück auch nicht zu sehr fordern. 
Das Auslitern am Ende von Marcs Turn hatte ergeben das noch genug Sprit für die letzten 15 Min im Tank gewesen wäre. Das nächste mal wissen wir es besser! :-)

Am Ende haben wir doch alles richtig gemacht! Unser Gespür für Regen hat uns den entscheidenden Vorteil gebracht und unsere Fahrer den konstanten Speed. 
Die Ziele werden weiteren steigen uns wir sehen uns schon bald wieder, zum 3. Lauf des RL-Cup 2014.



Epilog:
Auch wenn Rüdigers Ducati 1199 Panigale sehr Potent, super ausgestattet und mit Sicherheit eines der schönsten Bikes im Fahrerlager war, entschied er sich doch den Weg der Performance zu gehen. Kurz nach diesem Erfolgreichen Rennen trennte er sich von seiner Ducati um auf einer BMW S1000rr umzusteigen. 

Wir wünschen dem neuen Besitzer alles Gute, er hat ein wahnsinnig tolles Bike erworben.